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Schöpfung, Ethik und Evolution





Gibt es einen Kompromiss, ohne Gott, dem Schöpfer, gegenüber Kompromisse zu schliessen? Nein.

Ich unterscheide da zwei Stufen der Schöpfung:
1. Die Erschaffung des Universums, des Alls.
2. Die Schöpfung gemäss 1.Mose 1 & 2 als auf unser Sonnensystem bezogene Schöpfung.


Zu 1. kann ich durchaus denken, dass der Schöpfer aus der Ewigkeit heraus Dinge in Bewegung brachte, die einem Urknall (heute: Urbrummen) gleichen; und es entstand da eine Unmenge Materie. Gott hätte systematische Natur-Gesetze hinein gelegt, so dass eine Evolution des Kosmos geschehen könnte und es immer noch könnte.
Doch hat mich der Geist des Herrn korrigiert, dass Alles - bis ins Detail - vom Schöpfer-Gott, dem Logos, Johannes 1, ins Dasein gesprochen wurde, mit all den Natur-Gesetzen, wie das All funktionieren soll, etc..


Zu 2. das ist für uns Menschen als Schicksals-Gemeinschaft (Menschheit dieser Erde) der wichtigere Punkt.
Gott hat einen Plan – er wollte und will Leben schaffen und erhalten! Dazu hat Er aus der Ewigkeit heraus geplant und bald einmal gesprochen, Joh.1, 1 – 3. Er hat dieses Sonnensystem (mitten in der Milchstrasse) ausgewählt, um Leben entstehen zu lassen. Es heisst vom Geist Gottes, dass Er über der Urflut schwebte, und somit wartete Er auf den Auftrag, Leben zu kreieren.
Vor etwa zwölftausend Jahren war es soweit – 'es werde Licht', ja, kosmisches Licht – an diesem ersten Tag; dann kam die Lufthülle, dann Kontinent und Meer, etc. Das ergibt Mal sechs Tage Schöpfung.
vom dritten "Tag" an folgt der Bericht des Paradieses, dann am Abend des sechsten Tages mit den zwei ersten Menschen; ich kann mir vorstellen, dass sie hundert Jahre sündlos und glücklich lebten und das Paradies pflegten. Nach dem Sündenfall vor knapp sechs-tausend Jahren haben wir die Heils-Geschichte, die in tausend Jahren in die Ewigkeit zurück-münden wird! Diese Schöpfung wird in Ewigkeit bewahrt sein, dass es keine Kollisionen mit anderen Himmels-Körpern und deren Zerstörungen geben wird.



Das Prinzip, dass der Stärkere und der Anpassung-Fähigere gewinnt, stammt vom Sünden-Fall und ist keine Gesetzmässigkeit der Evolution.





Die drei Schöpfungs-Berichte



Der erste ist gemäss Gap-Theory gerade Mal zwei Verse lang …

Im Hebräischen kommt das Wort `heitha` vor; es liesse sich als `geriet in` übersetzen → Vers 2: Und die Erde geriet in Tohu wa Bohu ...

Somit gab es bereits eine von Tieren bewohnte Schöpfung (noch keine Menschen); durch den Fall des Teufels und seinen Engeln wurde alles zerstört - in seiner Eifersucht ...



Der zweite Bericht spricht von 6000 Jahren als 6 «Tage»! Gott verdunkelte ganz kurz die Erde und hellte sie wieder auf
(so war die Nacht jeweils so kurz, wie wie sie heute haben)..

Wie verhalten sich die Berichte in Genesis 1 und Genesis 2 zueinander?
Das ist echt einfach – sie laufen parallel!

Vom Vers 9 des ersten Kapitels an beginnt der 3.Bericht (Verse 2, 5 – 25). Im 11. und 12. Vers ist ersichtlich, dass erst durch das Befeuchten der Erde wie im Kapitel 2, 6 die Vegetation aus dem Erdreich hervorspross.


Der Mensch wurde am Abend des 6.«Tages» geschaffen, er benannte die Tiere, und dann legt Gott ihn in diesen Tiefschlaf, um aus einer Rippe die Männin zu erschaffen.

Die Zeit sind 6000 Jahre, Doch beschleunigt Gott die Rotation der Erde am Morgen des «siebten Tages» bleibend, so dass es nun Tage sind in der heutigen Zeitrechnung. Adam wird vom Morgen des siebten Tag an gerechnet 930 Jahre alt ...























RU-DI,   10.12.2015 – 29.12.2021